W19 Westerwald kratzt Siebengebirge –Zurück zur Natur, zwischen Krieg & Frieden und über den Kasbach

Am Startpunkt schauen wir in die Eifel und können kurze Zeit später auch ein Kerzchen in einer Kapelle für einen guten Weg gegen eine 50ct-Spende aufstellen, bevor wir sehen, dass der Restbasalt am Rande eines abgetragenen Berges wieder unter Erde verschwindet. Hierher geht es kurz leicht bergan. Ab jetzt verläuft der Weg meist eher eben, ja sogar gelegentlich seicht abwärts.

Wir werden ein Stück Straße entlang gehen, die uns tatsächlich an englische Gefilde führen wird. Was England mit dem Zustand der Wälder in Deutschland seit 300 Jahren zu tun hat, besprechen wir, wenn uns britische Kuriositäten zur Seite stehen. Dann werden wir uns dem Rand der Wälder des Siebengebirges näheren.

Was das Klima hier mit dem Wald gemacht hat und wie er sich – zum Teil mit Hilfe der Forstwirtschaft - wehrt, ist zu Beginn gut zu sehen, bevor im tiefen Buchenwald ein unerwartet friedvolles Fleckchen erscheint. Wem hier was und warum erschienen sein soll, wird an diesem zum Dank errichteten Ort erklärt. Zeit zum kurzen Innehalten werden wir uns auch nehmen.

Relikte, als Teil eines wahnsinnigen Planes, die hier jedoch nicht zur Nutzung kamen, begegnen uns nach wiederum einer Wegstrecke durch den Wald.

 

Auch nach 80 Jahren stehen sie noch, mehr als Mahnmal, denn als Ausflugsziel. Am Rande des danach durchquerten Waldes, noch bevor wir ihn für kurze Zeit verlassen, bietet sich dann eine Pause an einer Hütte an.

 

 

Wir werden einen Ort aus der Ferne sehen, aber lediglich seine Zuführungsstraße queren, bevor wir uns, wieder im Laubmischwald, ins Tal hinab bewegen. Erst seicht und geschwungen, dann etwas steiler abwärts. Wenn der Sommer nicht zu trocken ist, plätschert in der stillen und hier tiefen Talsohle der Kasbach und wir unterqueren die Brücke der Bahn, die den Namen des Kasbachtales trägt. Etwas steiler geht es dann wieder hoch, bevor wir, weiter beständig aber seicht ansteigend, über Wiesen, Felder und an Waldesrändern, nach etwa 5 Std. wieder am Ausgangspunkt ankommen.

Vielleicht fällt es dem einen oder anderen erst dann auf: Der zum Teil abgetragene Berg hat uns die ganze Zeit begleitet. Der gute (Berg)Geist blieb in unserer Rundenmitte und war zwischendurch immer wieder zu sehen; auf unserer rund 19 km langen Rundstrecke auf guten, meist breiten und festen Wegen, die dennoch touristisch nicht ausgetreten sind.

Am besten, ihr kommen mit auf diese schöne, abwechslungsreiche, an manchen Stellen fordernde, aber auch entspannende Wanderung. Einer Wanderung zwischen Stille und Staunen, zwischen schlendern und steigen; hier, ganz am westlichen Rand des nördlichen vorderen Westerwaldes, wo man die Vulkane der Eifel schon sehen, den Wind des Westerwaldes immer noch spüren, aber auch das milde Rheintalklima angenehm fühlen und das Siebengebirge fast greifen kann.

Wir, eure Wanderführer Andrea & Andreas Winkelmann, freuen uns schon jetzt auf euch!

Datum:

Tourstart:

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Kilometer:

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Wanderführer:

 

Sonntag, 08.09.2024

10:30 Uhr

Kasbach-Ohlenberg, OT Ohlenberg/Erl, (Erler Berghütte)

 

ca. 19 km

ca. 270hm ↑  270 hm↓

*mittelschwer*  gute Kondition erforderlich!

Für Geübte jeden Alters; für Kinder nicht geeignet

5,00 € pro Person,  Mitglieder im Westerwald-Verein e.V. frei

W19

keine

Andreas Winkelmann

Mobil:   0171 864 254 2‬ oder per

E-Mail:  A_Winkelmann@t-online.de

 

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