Die Wanderung rund um den „Mehrbach“, einem rund 23 km langen Nebengewässer der „Wied“, führt uns durch das schöne Fachwerkdorf „Mehren“ mit seinen kulturhistorischen Bauten. Im Zentrum des Ortes steht hier die dreischiffige Pfeilerbasilika mit Fachwerkspeicher, deren Grundzüge ins 12. Jahrhundert zurück reichen.
Vorbei an alten Dörfern der ehemaligen „Grafschaft Sayn“ entdecken wir die Geheimnisse dieser eher lieblich anmutenden Landschaft im Niederwesterwald.
Als einstige Grenzregion zum „Herzogtum Berg“ oder zum „Kurfürstentum Köln“ hat die Zeit auch hier ihre Spuren hinterlassen, die bis heute erhalten geblieben sind.
Aber auch Zeugnisse jüngerer Zeitgeschichte, wie etwa aus der Phase des „Kalten Krieges“ sind hier noch in mitten der Landschaft zu entdecken.
Wir begegnen dem Zeichen einer ganz besonderen Freundschaft, welche seit nun mehr rund 80 Jahren den „Westerwald“ mit dem „Languedoc“, einer französisch-historischen Provinz verbindet und erleben eine wohl einzigartige Geschichte.
Inmitten dieser Geschichte spielt auch das „Goldloch“, ein alter Stollen im „Mehrbachtal“ in dem einst nach Gold und Kupfer geschürft wurde, eine nicht ganz unerhebliche Rolle.
Um das „Goldloch“ herum rankt sich aber auch noch die Sage eines merkwürdigen Gesellen, dem „Boller Mosch“, der hier bis heute noch schürfen und hämmern soll.
Alles nur Spuk oder steckt hier vielleicht auch ein Stück weit wahre Begebenheit drin?
Um das herauszufinden heißt es raus in die Natur und mit allen Sinnen den Westerwald erleben.
Datum:
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Wanderführer:
Samstag, 11.05.2024
10:00 Uhr
Parkplatz gegenüber Raiffeisenstraße 7, 57635 Mehren
ca. 13 km
ca. 200hm ↑ 200 hm↓
mitttelschwer
5,00 € pro Person, Kinder bis 14 Jahre & Mitglieder im Westerwald-Verein e.V. frei
geplant Landhaus Mehren
Stephan Kohl
Mobil: 0160 469 261 8 oder per
E-Mail: stephan.kohl.ne@t-online.de