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19 km Wanderung auf der Küppeltour

Schloß Schaumburg

Die "Küppeltour" führt als Rundwanderung über ca. 19  km mit sportlichen 560 Hm im Anstieg und entspannten 680 Hm im Abstieg.

 

Start und Ziel ist der Wanderparkplatz oberhalb von Balduinstein.

 

Namensgeber für die Tour ist die, an der Wanderroute liegende Erhebung "Küppel", die mit 268 m ü.NN nicht unbedingt Sauerstoff oder Steigeisen benötigt 😉.

 

Der Prädikatsweg ist vorbildlich markiert und kann problemlos auch ohne Navigationsgerät gewandert werden.

 

Zum Nachwandern steht am Ende dieser Seite der GPX-Track und eine Karte dieser Wanderung zum Download bereit.

 

Wanderromantik vom Feinsten!

Wandern auf hochherrschaftlichen Pfaden rund um Schloß Schaumburg und über Teile des Lahnwanderwegs.

 

Es wird nicht zuviel versprochen.

 

Dieser herrlicher Rundweg mit beindruckende Ausblicken in den Taunus, den Westerwald und das Lahntal ist sozusagen ein "dat muss man emol gemaacht hann Weech*"

 

 

 

 

 

 

 

 

*dt.: "den Weg sollte man mal gelaufen haben

Die Kirche zu Habenscheid

Kirche zu Habenscheid

Erstmalig erwähnt wurde der Ort Habenscheid im Jahre 790.

 

Urkundlich wird die Kirche erstmals im Jahre 1190 genannt. Benediktiner von der St. Ferrutius Abtei Bleidenstadt dürften auf Resten der ersten Habenscheider Kirche (vermutlich aus dem 9,. Jahrhundert) eine neue Kirche gebaut haben.

 

Die Kirche überstand Kriege und die Zeiten und wird heute als schlichte Feldkirche nur gelegentlich für Gottesdienste genutzt.

 

Für eine Besichtigung der Kirche, die weder Strom noch Licht hat, kann der Schlüssel für die Kirche bei dem Haus ggü. der Kirche ausgeliehen werden.

 

Amüsantes am Wanderweg

Der Weg ist das Ziel ...

Schloss Schaumburg

Vermutlich war der Berg schon um 915 mit einer Burg bebaut, als das Gebiet in einer Schenkung an das Kloster Weilburg erwähnt wurde. 

 

Der Name „Schowenburg“ oder „Schauenburg“ taucht erstmals im Jahr 1197 für die Burg auf, als das Zentrum einer gleichnamigen Herrschaft.

 

Zu dieser gehörten neben der damaligen Burg die Orte Biebrich, Cramberg und Steinsberg.

 

Im 12. Jahrhundert war die Burganlage im Besitz der Grafen von Leiningen (Westerburg).

 Das Haus Westerburg baute ab 1279 die Schaumburg aus.

 

Um die Stellung der Burg zu schwächen, erbaute Balduin von Luxemburg die Burg Balduinstein in der Nähe der Schaumburg. Es kam zu einem längeren Streit, in dessen Folge der Ort Balduinstein 1321 aus der Herrschaft Schaumburg getrennt und zur Stadt erhoben wurde.

 

Quelle :https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Schaumburg

Von 1847 bis 1867 besaß Erzherzog Stephan von Österreich die Schaumburg. Er musste 1848 im Zuge der Revolution seine Heimat Ungarn verlassen und baute von 1850 bis 1855 die Schaumburg aufwändig in neugotischem Stil zu dem heutigen Schloss um. 

 

Der große Prachtsaal, mit dem ausladenden Fenster im Erker der von zwei Ecktürmen eingefassten Fassade nach Westen, wurde allerdings nie fertig.

 

Weder Erzherzog Stephan noch spätere Besitzer bauten ihn wie geplant innen aus, und so ist er noch heute unverputzt im Rohbauzustand von 1855. Die Schaumburg wurde mit dem Bau der Lahntalbahn 1862 leicht erreichbar und zu einem Treffpunkt von Adligen aus ganz Europa. 

Quelle :https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Schaumburg

Ende 2012 wurde die Schaumburg an eine türkische Investorengruppe verkauft, die dort nach eigenen Angaben eine Bildungsstätte einzurichten vorhatte.

 

Entsprechende Baumaßnahmen erfolgten nicht. Nachdem einer der Investoren zwischenzeitlich aus dem Projekt ausstieg, kündigte der neue und nunmehr alleinige Geschäftsführer der türkischen Investorengruppe 2015 an, das Schloss Schaumburg zu einem internationalen Weininstitut machen zu wollen.

Naturschutzgebiet Gabelstein-Hölloch

Der Bereich der stark zerklüfteten Felsen um den Gabelstein umfasst das rund 72ha große Naturschutzgebiet Gabelstein-Hölloch.

 

Die Aussichtsplattform bietet einen guten Blick auf die Lahnschleife „Cramberger Bogen“.

 

Die sonnige Lage und das sich schnell erwärmende Gestein bietet einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren Lebensraum und Unterschlupf.

 

Der vor Jahren abgewanderte Wanderfalke hat hier auch wieder seinen Lebensraum gefunden.

 

An sonnigen Tagen kann man sehr schön Milane und Bussarde im Aufwind der Thermik beobachten.

Fotoimpressionen "Küppeltour"

GPXTrack "19 km Küppeltour"
© Map: NAVITRACKS (By NAVITRACKS)
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GPX Track "19 km Küppeltour"
Küppeltour rund um den Knüppel und Schlo
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Höhenprofil "19 km Küppeltour"
© Map: NAVITRACKS (By NAVITRACKS)

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