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12,5 km Wanderung Panoramaweg Emmerzhausen

Panoramaweg Emmerzhausen

Die Rundwanderung führt auf ca. 12,5 km mit 320 Hm im Anstieg und 300 Hm im Abstieg rund um Emmerzhausen im Daadener Land.

  

Die Wanderung beginnt und endet am Parkplatz am alten Sportplatz in Emmerzhausen. (Ortsausgang Richtung Daaden, letzte Straße rechts abbiegen). 

  

Die Wanderstrecke ist nicht markiert oder gekennzeichnet und ohne Navigationsgerät oder eine entsprechende App für das Mobiltelefon nur mit Ortskenntnissen zu wandern!

 

Zum Nachwandern steht am Ende dieser Seite der GPX-Track, ein Komoot-Link und eine Karte dieser Wanderung zum Download bereit.

Emmerzhausen

Alter Bergmannspfad

Windräder auf der Hochfläche bei Friedewald

Oberhalb von Emmerzhausen verläuft ein alter Bergmannspfad. Diese Wege wurden von den Bergleuten benutzt um von ihrem Wohnhaus auf kürzestem Weg zur Arbeitsstätte zu gelangen.

 

Diese Wege wurden oft von den Bergleuten selbst oder der Grubenverwaltung mit dem Ziel angelegt, dass die Bergleute Kraft und Zeit sparten und ihre Gesundheit besser erhalten konnten, waren Sie doch oft mehrere Stunden und bei jedem Wetter auf den Pfaden unterwegs. 

 

Vom Emmerzhausen aus führte der Pfad zur Peterszeche im Buchhellertal, bzw. dem Bongs Bruch und zurück. 

Heute dienen die Pfade als willkommene, naturnahe Wanderwege. Von Emmerzhausen aus kann man auch auf kurzem Wege zu den Trödelsteinen wandern.

Loki Schmidt Stiftung

Die Bergwiese bei Emmerzhausen steht unter Naturschutz und wird von der Loki Schmidt Stiftung betreut. 

 

Um die im Naturschutzgebiet im zeitigen Frühjahr blühenden Trollblumen zu bewundern waren wir mit unserer Wanderung Ende Juni leider zu spät dran.

 

Die nur noch hier in nennenswerten Beständen vorkommenden Trollblumen sind sicherlich noch einmal einen Besuch im nächsten Frühjahr wert!

 

Neben vielen Wiesenblumen konnten wir  die seltene Arnika, Knabenkraut Orchideen und die Grünliche Waldhyazinthe bewundern.

 

Das Naturschutzgebiet Trollblumenwiesen ist übrigens neben der Fuchskaute und dem Höllenkopf einer der letzten Lebensräume des sehr seltenen  Lilagold-Feuerfalters, den wir aber bei dieser Wanderung nicht beobachten konnten.

 

Die extensive Beweidung mit Rindern hält diese wertvollen Wiesenfläche offen und ermöglicht so den geschützten Pflanzen und Blumen den Erhalt des Lebensraums

"Bongs Bruch" und Silbersee

"Bongs Bruch"

Der "Bongs Bruch" war ein ehemaliger Quarzit Steinbruch im Bereich der sogen. "Lipper Nür".

 

Von 1936 - 1980 erfolgt im Tagebau auf mehreren Sohlen der Abbau von Quarzit. Die Ausmaße des Steinbruchs sind heute noch gut erkennbar. Nach der Stilllegung des Steinbruches lief dieser voll Wasser und es bildete sich mit dem  Silbersee ein bedeutendes Biotop für viele Pflanzen und Tierarten.

 

An warmen Tagen war  der Silbersee vor ein paar Jahren noch ein begehrter Platz zum Schwimmen. Aktuell ist das Betreten des Geländes um den See herum, außer für Vereinsmitglieder, verboten.

 

Quelle: Wikipedia

Höllenkopf

Blick vom Höllenkopf

Die DBU-Naturerbefläche Stegskopf liegt auf der Westerwälder Basalthochfläche. Die höchste Erhebung ist mit 654m ü.NN. der Stegskopf der aber nicht betreten werden darf.

Allerdings sieht es so aus,  dass vielleicht bald wieder mehr Wege zum wandern und Radfahren geöffnet werden könnten. Die DBU konnte eine Einigung für ein neues Konzept zur Sondierung der Wege mit dem bundesweit zuständigen Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaften (NLBL), ehemals Bundesleitstelle für Kampfmittelräumung erreichen. Weitere Informationen gibt es hier.

 

Betreten werden darf der 628m ü NN. gelegene Höllenkopf (übrigens nicht zu verwechseln mit dem in der Nähe von Driedorf gelegenen Höllkopf!). 

 

Bei gutem Wetter bietet der Höllenkopf eine beindruckende Fernsicht weit in das Siegerland bis hin zum Siebengebirge. Der Weg zum Höllenkopf sowie der weiterführende Weg über die Platzrandstraße des ehemaligen Truppenübungsplatz Stegskopf dürfen gewandert werden. Ein Abweichen von der Straße ist wegen vermuteter Kampfmittelbelastungen z.Zt. nicht erlaubt. Die frei gegebenen Wege sind mit roten. bzw. blauen Markierungen versehen.

Geschichte des Stegskopf

 

Bereits 1914 wurden auf dem Stegskopf mit einer Signaleinrichtung die erste militärische Einrichtung für das Deutsche Heer des Kaiserreiches errichtet. Ab 1933 wurden die Flächen nacheinander von Reichsarbeitsdients, Wehrmacht, Polizei sowie der Hitlerjugend genutzt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Lager unter französische Verwaltung als Artillerie- und Mörserzielgebiet genutzt. Ab 1958 bis 2013 diente der Truppenübungsplatz der Bundeswehr als Schießplatz.

 

Während der Zeit der Deutschen Wiedervereinigung wurden über 2.100 Übersiedler aus der DDR im Lager Stegskopf untergebracht.

 

Ende 2015 wurde eine Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) mit einer Kapazität für bis zu 5.000 Schutzsuchende im Lager Stegskopf eingerichtet. Zeitweise befanden sich bis zu 1.500 Flüchtlinge in dieser Einrichtung. Aufgrund der zurückgehenden Flüchtlingszahlen wurde sie im April 2016 wieder geschlossen und befindet sich zurzeit im „Stand-by-Betrieb als Reserve“.

 

 

Quelle: Wikipedia

Natternkopf

Natternkopf

Die Blüten  des Natternkopfs (Echium vulgare) gaben dem Natternkopf seinen deutschen Namen: Die Form seiner Einzelblüte soll an den Kopf einer Natter erinnern und die Staubgefäße, die aus den Blüten hängen, ähneln einer gespaltenen Schlangenzunge.

 

Von Mai bis Oktober öffnen sie sich in einem ährenartigen Blütenstand. Anfangs sind die Blüten rosafarben bis violett, später wechseln sie zu einem kräftigen Blauton.

 

Die nektarreichen Blumen locken unzählige Insekten, vor allem Bienen, Schwebfliegen und Falter an. 

 

Der unkomplizierte Natternkopf ist eine Bereicherung für jeden Garten, denn er ist leicht auszusäen und erfordert keine Pflege! 

Eine Besonderheit ist, dass der Gewöhnliche Natternkopf problemlos auf schwermetallkontaminierten Böden überleben kann. Deswegen findet man ihn recht häufig auf den Abraumhalden von Steinbrüchen oder Bergwerken. Untersuchungen zeigten u. a., dass die Besiedelung des Natternkopfes auf Zink und Blei belasteten Flächen, die genetische Vielfalt der Pflanze auf unbelasteten Flächen erhöht.

 

Man schreibt dem Natternkopf aber auch eine Vielzahl von Heilwirkungen zu. Frische Pflanzenteile sollen als Pflanzenbrei Linderung bei Verstauchungen, Zerrungen und Quetschungen bringen.

 

Zur Herstellung verarbeitet man die frischen Pflanzenteile im Mörser zu einer breiigen Masse. Diese streicht man auf ein Baumwolltuch, das man auf die zu behandelnde Hautstelle legt und mit einer Mullbinde fixiert.

 

Ein Tee aus Natternkopf hilft bei Erkältungen, Fieber und Kopfschmerzen. Dazu übergießt man zwei Teelöffel frisches oder getrocknetes Kraut mit einem Viertelliter kochendem Wasser und lässt das Ganze zehn Minuten ziehen. Anschließend den Tee abseihen, nach Belieben mit Honig süßen und in kleinen Schlucken trinken.

 

Quelle: Mein schöner Garten

Natternkopf

Fotoimpressionen "Panoramaweg Emmerzhausen"

GPXTrack "12,5 km Panoramaweg Emmerzhausen"
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