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5. RZ-Winter(Wasser)wandertag rund um den Stöffelpark

Winterwandertag am Stöffel
Winterwandertag am Stöffel

Es hätte so schön sein können...

 

 

ABER

 

bei schönem Wetter Wandern, kann ja jeder! 

 

5. RZ Wasser(Winter)Wandertag rund um den Stoffel-Park
5. RZ Wasser(Winter)Wandertag rund um den Stoffel-Park

Es gibt kein schlechtes Wetter - nur schlechte Kleidung.

 

Gemäß diesem Motto fanden sich trotz des schlechten Wetters viele gut gelaunte - und mit bestens "an die Witterung angepasster Kleidung" ausgestattete Wanderfreunde am Stöffel-Park in Enspel ein.

 

Man sollte ja immer das Positive, auch in vermeintlich schlechten Situationen, sehen. Also, über 600 Anmeldungen und nur wenige Absagen am Wandertag. Eine perfekte organisierte Veranstaltung!

 

Für die Marienstatt-Tour um 09.00 Uhr fanden sich 34 motivierte Wanderfreunde am Stöffel-Park ein um mit dem Bus zum Start nach Marienstatt zu fahren. Am Parkplatz in Marienstatt wartete noch eine weitere Wanderin, um mit uns die 16 km zurück zum Stöffel-Park zu (schwimmen) wandern.

 

 

Zunächst sah es so aus, dass wir einigermaßen trocken wandern könnten, aber schon nach kurzer Zeit setzte stärkerer Nieselregen ein, der uns dann kontinuierlich, mal mehr, mal weniger, bis zum Stöffel-Park begleitete.

 

Nach der Nister-Überquerung galt es dann den schwierigsten Teil der Wanderstrecke in Angriff zu nehmen.

 

Der Aufstieg durch die Holzbachschlucht führte zunächst auf einem schmalen Weg stetig bergauf. 

 

 

Am Ende der Holzbachschlucht verjüngte sich der Pfad und steile 125 (!) Stufen führten aus der Schlucht heraus.

 

Die bis dahin angeregten Unterhaltungen in der Wandergruppe verstummten, als sie  in einer langen Kette, Stufe um Stufe, den Aufstieg aus der Schlucht in Angriff nahm.

 

Spätestens am Ende der Treppenstufen, nachdem Puls und Atmung sich wieder normalisiert hatten, war jeder Wanderer  "warm gewandert".

 

 

 

Im Hachenburger Burggarten erklärte Rainer an der Rekonstruktion eines Steinkistengrabes, das 1985 von einem Bauer bei Feldarbeiten in Niederzeuzheim entdeckt und 1986 im Burggarten am Landschaftsmuseum rekonstruiert wurde, was es mit der Bestattungskultur vor 4000 Jahren so auf sich hat.

 

Bis zu 250 Personen, in Schichten gestapelt, wurden in solchen Steinkistengräbern am Ende der Jungsteinzeit und am Anfang der beginnenden Bronzezeit bestattet.

 

Die 3 Gräber in Niederzeuzheim, Oberzeuzheim und Obertiefenbach sind auf einer exakt geraden Linie ausgerichtet und auf 200 Höhenmetern angeordnet.

 

Warum?,  Wieso? - Das weiß man nicht - aber es ist schon beeindruckend, was unsere Vorfahren in der Lage waren zu leisten.

 

 

 

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