Am Sonntag, den 24. März 2024, wagten sich 42 hochmotivierte und bestens ausgerüstete Wanderer trotz einsetzendem Regen, Schnee und Graupelschauern auf eine Entdeckungsreise rund um die Westerwälder Seenplatte.
Der Treffpunkt war der Wanderparkplatz in Dreifelden, wo sich die Wandergruppe trotz des ungemütlichen Wetters voller Vorfreude versammelte.
Geführt von den zertifizierten DWV-Wanderführern® Stefanie Hentrich und Rainer Lemmer, versprach die 12 km lange Wanderung "Mystische Basaltkugeln & die Geheimnisse einer Ménage a trois am Wasserschloss" eine einzigartige Erfahrung zu werden.
Nach einer herzlichen Begrüßung und einer kurzen Einweisung begann die Expedition entlang eines schmalen Naturpfads am idyllischen Dreifelder Weiher. Hier erläuterte Stefanie Hentrich anschaulich die Ursprünge und die faszinierende Entstehungsgeschichte der Weiherlandschaft, während sie gleichzeitig die heutige Nutzung aus naturkundlicher und touristischer Sicht beleuchtete.
Der Weg führte weiter am malerischen Hoffmannsweiher vorbei zum Skulpturenweg, wo Rainer Lemmer und Stefanie die Gruppe mit interessanten Informationen zu den einzelnen Kunstwerken entlang des Weges versorgten.
Doch das Highlight der Wanderung wartete noch: Eine besondere Überraschung von Familie Hachenberg im Hofladen "Wäller Allerlei - Mayersch Hof".
Kaffee und Glühwein wärmten die durchgefrorenen Wanderer auf, während sie die selbst kreierten Geschenk- und Dekoideen sowie regionale Lebensmittel und Produkte bestaunten.
Weiter ging es zu den Resten der ehemaligen Burg Steinebach, wo sich die Gruppe von den faszinierenden Geschichten und Legenden, die Stefanie Hentrich über die Sage des Namens der Wanderung erzählte, verzaubern ließ.
Die historischen Überreste der Burg boten einen beeindruckenden Anblick, besonders mit den Kandagänsen, die sich auf den Ruinen niedergelassen hatten und von oben auf das Geschehen herabblickten.
Trotz wechselhaftem Wetter mit Regen- und Graupelschauern genossen die Wanderer die stetige Bergaufwanderung durch Laubwälder und Wiesen bis zum atemberaubenden Panoramablick oberhalb von Langenbach.
Von dort aus konnten sie den gesamten Dreifelder Weiher überblicken und sogar den Aussichtsturm Helleberg in der Ferne erkennen.
Auf dem Rückweg entlang des Naturpfads am Dreifelder Weiher sorgte der erfrischende Wind und ein letzter Graupelschauer für zusätzliche Abenteuerlichkeit. Doch die gute Laune der Gruppe blieb ungetrübt, und schließlich kehrten alle wohlbehalten zum Ausgangspunkt der Wanderung zurück.
Die Teilnehmer bedankten sich herzlich bei den Wanderführern Stefanie Hentrich und Rainer Lemmer für ihre fachkundigen Vorträge und Anekdoten entlang des Weges sowie bei Christian Klein, der als "Nachhut" dafür sorgte, dass alle sicher wieder am Startpunkt ankamen.
In gemütlicher Atmosphäre beim anschließenden Einkehrschwung im Restaurant Dining Range ließen die Wanderer den Tag Revue passieren und freuten sich bereits auf die nächsten geplanten Wanderungen.
Diese geführte Wanderung war mehr als nur ein Spaziergang in der Natur. Sie war eine Reise durch die Geschichte, eine Begegnung mit der Schönheit des Westerwaldes und vor allem ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis. Genau das ist es, was das Wandern im Westerwald so besonders macht! 🌳✨
Zusätzlich zeigte sie eindrucksvoll die Vielfalt der Landschaft und die Wetterkapriolen, die man im Westerwald erleben kann 😉🙈
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Toni Leber (Montag, 01 April 2024 11:22)
Der Bericht, wie auch die Wanderung wieder einmal super.
Wer meehr wissen möchte muß mitwandern.
Hui Wäller